
Von Redaktion
Weltmusiktip Von Ö1 und SÜDWIND
Für die neue CD haben sie auch noch den Geiger Alexander Balanescu eingeladen – er ist selbst Mitglied eines grenzüberschreitenden Ensembles, eben des Balanescu-Quartetts.
In steter Abwechslung präsentieren sie auf dieser CD: Original-Aufnahmen von Bartók, dann aus seinen 44 Duos für zwei Violinen, in denen er vieles verwendete, und schließlich – weitaus am ausführlichsten – eigene Interpretationen der Melodien. Diese stammen zum Großteil aus dem Grenzgebiet zwischen Ungarn und Rumänien. Feurig sind sie, diese Tänze, oder melancholisch, die langsameren Stücke, berührend auch. Die ganze Produktion ist erfreulich akustisch besetzt, mit Geigen, Flöte, Gitarre, Zymbal und sparsam eingesetzter Percussion.